„Wir überlegen, was Menschen auf die Straßen treibt, um gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren. Eine Idee war, ihnen zu zuhören, Gesprächsangebote zu geben und Strategien der aufsuchenden Sozialarbeit anzuwenden. Jetzt suchen wir nach Einschätzungen von Expert:innen zu solch einer Idee. Was haltet ihr davon? Würde es Sinn machen, ins Gespräch zu gehen? Für uns ist es kaum aushaltbar, diese Demos zu sehen und wir wollen lieber aktiv werden, statt zu meckern, zu ignorieren oder zuzusehen.“
Herausforderung in der Ansprache mit Teilnehmer:innen:
- qualifiziertes Zuhören, aufsuchende Sozialarbeit. Mit fachlich offener Haltung und mit Neugierde erfahren, was Menschen bewegt
- Verständnis und Beziehung aufbauen, Vertrauen schaffen
- Lösungen anbieten, aufklären über vermeintliche Wahrheiten, informieren und mitnehmen
- Auswertung nach 3-4 Monaten Projektlaufzeit, ggf. Feintuning, Optimierung und Ausarbeitung. Nutzbarmachung für andere
ggf. werden weitere Kooperationspartner:innen gefunden: zB Amadeu Antonio Stiftung, Demokratie Leben Schwerin / Westmecklenburg, Landeszentrale für politische Bildung